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Tank

Schnittbild eines Verdampfers. Die Elemente des Tanks wurden farbig markiert.

Der Tank ist ein Bestandteil des Verdampfers und dient dem Speichern von Liquid.

Ein Tank besteht immer aus einer oberen, unteren und seitlichen Begrenzung. Bei Bottom-Coilern wird die untere Begrenzung meist durch die Verdampferbase, die Obere durch die Topcap umgesetzt. Die Verdampferkammer liegt hier innerhalb, bzw. unterhalb des Tanks. Bei Top-Coilern liegt sie dagegen oberhalb des Tanks, die obere Begrenzung wird dann durch das Wickeldeck dargestellt.

Expolosionsansicht eines Verdampfers mit Beschriftung der Elemente des Tanks.

Die seitliche Begrenzung des Tanks wird bei den meisten Verdampfern durch ein zylindrisches, dünnwandiges Rohr aus Glas, Kunststoff (z.B. PEI, PC, PSU) oder Edelstahl realisiert und als Tank-Einsatz, Glastank oder Ersatztank bezeichnet. Häufig wird sie auch bloß als Tank bezeichnet, wodurch es allerdings schnell zu Missverständnissen kommen kann, da im englischen Sprachraum mit „Tank“ meist der gesamte Verdampfer gemeint ist. Die seitliche Begrenzung wird dort als „Tube“ oder „Glass“ bezeichnet.

Beispielhafte Darstellung eines Tanks-Einsatzes, Tank Covers, Tankshields sowie mehrerer Glastank-Kits des Dvarw FL Verdampfers, in unterschiedlichen Volumina.

Je nach Art und Bauform der E-Zigarette, können Tanks sehr unterschiedlich gestaltet sein. Die meisten Verdampfer bieten die Möglichkeit, den Tank-Einsatz auszutauschen, um Sturzschäden zu reparieren oder das Material zu verändern. Manche Modelle verfügen über ein austauschbares Tank Cover oder Tankshield, welches den Tank-Einsatz umschließt und ausgetauscht werden kann, um das Design zu verändern. Zu einigen Modellen bietet der Hersteller auch Tank-Kits oder Nano-Kits an, die eine Erweiterung oder Reduktion des Tankvolumens ermöglichen.

Skiziertes Darstellung eines Verdampfers mit Topfill-System.

Das Vorgehen, um einen Tank mit Liquid zu befüllen, hängt von der Art des Verdampfers ab. Viele Modelle verfügen über ein Topfill-System, das ein sehr einfaches Befüllen erlaubt. Dabei wird die Topcap so verdreht oder verschoben, dass eine Öffnung zum Befüllen frei gelegt wird. Teilweise muss die Topcap auch komplett entfernt werden, um die Öffnung zugänglich zu machen.

Skiziertes Darstellung eines Verdampfers mit Bottomfill-System.

Bei Bottomfill-Systemen muss der Tank dagegen zunächst abgenommen werden, um ihn zu befüllen. Meist muss der ganze Verdampfer hierzu um 180° gedreht werden, so dass das Driptip nach unten zeigt. Anschließend kann der Tank vom Rest des Verdampfers getrennt werden und das Innere des Tanks wird für das Befüllen zugänglich.

Skiziertes Darstellung eines Verdampfers mit ventilartigem Nachfüllsystem.

Einige Verdampfer verfügen über ein ventilartiges Nachfüllsystem. Dabei wird das Liquid durch eine kleine Öffnung in den Tank „eingespritzt“. Die Öffnung befindet sich meist seitlich am Verdampfer und muss zur Befüllung freigelegt werden.

Darstellung einer üblichen Kennzeichnung, die auf den empfohlenen Durchmesser der Spitze des Nachfüllbehälters hinweist.

Sie ist häufig nur 2-3 mm groß, so dass der Nachfüllbehälter über eine passende Spitze verfügen muss. Die meisten Nachfüllbehälter und Verdampfer haben daher eine entsprechende Kennzeichnung auf dem Etikett oder der Verpackung.

Neben den Tank-Verdampfern gibt es einige Konzepte, die über keinen Tank im herkömmlichen Sinne verfügen (z.B. Bottom-Feeder, Cartomizer oder Tröpfler). Hier wird das Liquid in einem Wattedepot oder in einem ausgelagerten Silikon-Tank in der Akkueinheit gespeichert.

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